Mache nur das, was Du wirklich liebst.Thomas Forschbach

Er hat eine goldene Regel: Er macht nur dass, was er wirklich liebt.

Das war schon in der Schule so. Danach hat er es fortgesetzt. Er hat nicht darauf gehört, was von allen Seiten an ihn heran getragen wurde: „Lerne erst mal etwas Anständiges, danach kannst Du immer noch Musik machen.“ Pustekuchen! Badehose an und ab ins Musikgeschäft. Ok, vorher noch 10 Monate Zivildienst – das war auch cool.

Lernen wie Michael Jackson

Aber danach ging es direkt los: ein Praktikum im Tonstudio, abends dann in die Szene in Kölner Clubs, Bars und Restaurants, ein bisschen Kirchenmusik lernen, Kurse in den Bereichen „Tontechnik“, „Komposition“ und „Arrangement“ und immer wieder privaten Unterricht bei Kollegen und Lehrern. Seine Lieblingsbeschäftigung: Möglichst große und erfolgreiche Kollegen, dessen Stil er mochte, zu beobachten und zu kontaktieren. Er fragte sie Löcher in den Bauch und staubte „geheime“ Tipps ab. Anschließend ging es dann sofort nach Hause, um alles umzusetzen und auszuprobieren – nicht selten die ganze Nacht durch. „So hat Michael Jackson auch alles gelernt“, sagt er mit voller Freude.

Über 1500 Live-Auftritte

Hättest du es gedacht?

Thomas Forschbach spielt kopfüber Klavier
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Über 1500 Live-Auftritte mit 2 bis 30.000 Zuschauern spielte er bis heute. Zwei eigene Shows „Thomas Forschbach & Friends“ mit insgesamt über 2.500 Zuschauer gab er in Köln. Dort lies er sich kopfüber abseilen, um in dieser komfortabelen Situation Klavier zu spielen und zu singen. Er liebt es Menschen zu unterhalten, zu begeistern und Ihnen ein Lachen in Gesicht zu zaubern.

Er spielt auf exklusivsten Privatpartys, großen Galaveranstaltungen, in den schönsten Hotels der Welt und traf Shakira, Placido Domingo, Franz Beckenbauer, sang mit Manuel Neuer und Manager Willi Weber im Duett und lässt Top-Manager und Richter des Bundesgerichtshofes nach der Tagung in der Hotelbar tanzen.

Videos die Spaß machenEin Kölner klimpert durch die Welt

Jetzt setzt er sich, bescheiden mit seinem iPhone bewaffnet, ans Piano und gibt sein Wissen weiter. Mit dem Ziel Klavierunterricht in Deutschland zu verbessern.

„Es gibt einfach zu viele schlechte Klavierlehrer in Deutschland!“, meckert er. „Wenn es besseren Musikunterricht in Deutschland geben würde, würden viel mehr Menschen Musik machen. Wär das nicht cool?“

Dabei legt er sehr viel Wert auf gute Inhalte und möchte keine Frage seiner Schülern unbeantwortet lassen.

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